Im Talkessel am Oberlauf der Sieg zwischen dem Ausläufer des Rothaargebirges und dem Kernraum des Siegerlandes, nur einen Katzensprung über die Autobahn Sauerlandlinie von Rhein, Main und Ruhr entfernt, gilt es einen stillen Winkel Südwestfalens zu entdecken. Im waldreichsten Kreis Deutschlands hat sich die Stadt Netphen noch ihre ursprüngliche Schönheit als Erholungslandschaft bewahrt. Netphen, eine junge und doch traditionsreiche Stadt mit 21 Dörfern, verlangt ein Gespür auch für die versteckten Reize.

Die Mittelgebirgslandschaft im Quellgebiet von Sieg, Eder und Lahn sollte der Feriengast weniger erfahren als vielmehr erwandern. Wer die Stille der gut markierten Wanderwege in einer der geschlossensten Waldlandschaften Deutschlands schätzt, den Wildreichtum und eine lohnenswerte Flora bewundert, deftige Gasthäuser mit Hausgeschlachtetem liebt, ist hier gut aufgehoben.

Von Fichten und Buchen überdachte Wanderwege führen in blitzsaubere Dörfer, in denen das Brot noch in alten Steinöfen gebacken wird und wo Schwalben unter den Fachwerkgiebeln nisten. Zu diesen Dörfern zählt auch Netphen-Irmgarteichen.
Weiter Informationen zur Umgebung finden Sie unter www.Irmgarteichen.net und www.Netphen.de.